
Slow Fashion

Slow Fashion steht für nachhaltige und bewusste Mode. Sie beschreibt den Wandel zu mehr Verantwortung und Respekt für Mensch und Umwelt und ein verändertes Bewusstsein gegenüber dem Produkt, dessen Ursprung sowie dem eigenen Konsumverhalten. Slow Fashion bedeutet Entschleunigung: für die umweltschonende Herstellung und Auswahl der Rohstoffe; für die nachhaltige Produktion und die hochwertige Verarbeitung; für den fairen Handel; für den Gebrauch und die Haltbarkeit von Kleidung. Angelehnt an andere „Langsam“-Bewegungen wie Slow Food besitzen die Produkte oftmals eine regionale Herkunft mit kurzer Produktionskette. Die einzelnen Schritte von der Faser bis zur Verarbeitung sind sichtbar.
Fair Trade
Fair Trade ist gekennzeichnet durch eine Herstellungs- und Handelskette nach sozialverträglichen, fairen Bedingungen. Dabei sind existenzsichernde Löhne und vernünftige Arbeitsbedingungen besonders wichtig. Produkte aus sozialen Projekten fallen auch in diese Kategorie. Dazu gehören beispielsweise Werkstätten für Menschen mit einer Behinderung oder kleine Manufakturen, die sich sozial engagieren.
Die Bademode von Calmawear wird lokal in Medellín, Kolumbien, von Frauen in Heimarbeit hergestellt. Die MitarbeiterInnen werden fair entschädigt, inklusive den Lohnnebenkosten (welche vielfach eingespart werden).
Wiederverwenden – wiederverwerten
Beim indirekten Recycling werden Abfallprodukte in ihre Ursprungsmaterialien zurückverwandelt und wieder genutzt. Dabei wird die Qualität der Rohstoffe über mehrere Lebenszyklen erhalten.
Die Bademode von Calmawear wird vorwiegend aus rezykliertem PET hergestellt. Bei den meisten Stoffen macht dies über 80% des Materials aus.


